Baubericht: Revell Space Shuttle Atlantis 1:72

Dieses Modell von Revell habe ich 2013 gebaut. Insgesamt besitzet ich das Modell 3 mal und habe mich hier für die „Atlantis“ entschieden.

Wenn es fertig gebaut ist hat es eine Länge von knapp 49 cm und eine Flügelspannweite von 36 cm. Zubehör gibt es für dieses Modell nicht aber es sieht ja auch so schon detailliert aus.

Ich hoffe nur das mal jemand das Shuttle in meinen Lieblings Maßstab raus bringt. Das wäre 1:48 wie meine anderen Flugzeuge.

So fangen wir mal an.

Mit dem Cockpit wird angefangen. Wie immer erst alle Kanten schleifen und für das bemalen vorbereiten. Da ich zuletzt bei der Bismarck schlechte Erfahrung gemacht habe mit meinen billig Pinseln hab ich mir welche aus Rotmarderhaar gekauft und die sind echt Spitze.

Obwohl das Cockpit schon weiß ist wird es mit Matter Farbe in weiß lackiert. Einen großen unterschied sieht man nicht außer das es nicht mehr glänzt.

und die beiden Bauteile dann zusammenkleben.

Als nächstes dann die ersten großen Shuttle teile.

Auch diese teile, Shuttle-bucht und Wände, wurden vorher lackiert.

Dann folgt wie immer der Zusammenbau des ganzen.

Das Cockpit wird eingeklebt und die zweite hälft angebracht. Immer in Begleitung von vielen klammern.

Als nächstes die Tragflächen.

Lackieren stand auf dem Plan und ich konnte meine Gun wieder entstauben ;)

Die Triebwerke sind als nächstes dran.

Nachdem die Farbe getrocknet ist, können die Triebwerksteile angebaut werden.

Diese teile werden alle in der gleichen Farbe Lackiert. Deshalb hab die schonmal vorbereitet.

Auch wenn es nicht danach aussieht aber die teile sind jetzt Lackiert ;).
Bald steht die große Außenarbeit an. Das wird nochmal etwas spannend für mich.

Nun die Luken zur Ladebucht. Ein teil wird in weiß lackiert und ein anderer, der innere, in Silber.

Jetzt die Abklebe arbeiten für das Lackieren des Shuttles.

Und jetzt mit schwarz Lackieren.

Hier das Ergebnis. Die Klappen bleiben natürlich nicht ganz schwarz 

Ein wenig abkleben damit ich das Weiß auftragen konnte. Man erkennt es wieder nur daran das es nicht glänzt.

Die grauen Ränder liegen auch als Decals bei aber Lackiere es lieber selber. Ist ja auch kein Hexenwerk.

Das Grau, Farbe von Revell, ist nun auch schon aufgebracht und muss nun trocken. Das geht aber bei Acryl recht schnell.

Leider keine Runde Sache. Das muss besser gehen.

Der Fortschritt der Technik mach auch bei meinem Bau nicht halt. Früher habe ich mir Bilder oder Pläne ausgedruckt als Vorlage, Heute lege ich mein Tablet daneben 😉 .

Also es musste ja nun der Rest in schwarz Lackiert werden. Dazu war eine Menge Abklebe Arbeit nötig und etwas aus dem Baumarkt sollte dafür auch noch herhalten.

Das ganze dann nach dem Lackieren:

… und ohne Maskierung.

Die Decals mussten ausgeschnitten und in Wasser abgelöst werden.
Das schneiden hab ich euch noch erspart aber an den Rest kommt ihr nicht vorbei ;).

Als nächstes die Tragflächen

Jetzt noch der Schriftzug, die Flagge und der Randstreifen am Rechten Flügel.

Und weil es so schön war, nun die andere Seite. Nur anstatt des Schriftzugs kommt hier das NASA Logo drauf.

Jetzt kommt die Nase des Shuttles dran.

danach die Seitliche Lucke

Die Fenster bekamen auch noch ein paar Decal.

Rundum wurden noch weitere Decal angebracht. Damals noch ohne Weichmacher und ohne die Schicht Klarlack für die Decal.

Das Dach hatte ich fast vergessen, aber nur fast :).

Weiter ging es mit Decals die größtenteils auf der Linken Seite geklebt wurden.

Nun das Fahrwerk. Bemalt habe ich es dieses mal mit einem Pinsel. Da brauche ich noch Übung drin.

Jetzt wurde das fertige Fahrwerk und die Klappen angeklebt.

Zum Abschluss noch ein paar rundum Bilder.
Als nächstes werde ich mir Klaren aber Matten Lack kaufen um die Decals zu verschlissen.
Mir es leider immer wieder passiert das welche wieder abgingen und dabei eingerissen sind.
Diese Bilder bekommt ihr dann in der Galerie zu sehen.

Ich hoffe es hat euch gefallen. Der Baubericht ist eigentlich damit fertig. Es sei denn euch ist noch etwas aufgefallen. Dann nur her damit :).