Baubericht: Revell Deutsches U-Boot VII C
Mein zweites Modell habe ich 2014 gebaut. Das Deutsche U-Boot VII von Revell. Wenn ich ehrlich sein soll habe ich das nur wegen dem Film „Das Boot“ bauen wollen. Ein Toller Film und ein schönes Boot. Passend zum Modell habe ich zusätzlich von der Firma Eduard und einem Unbekannten Hersteller, Ätzteile besorgt.
Also zuallererst möchte ich euch noch mein neues Arbeitsmaterial vorstellen.
Bei der Bismarck habe ich so manchen Fehler gemacht den ich nicht wiederholen möchte.
Stichwort Pinsel. Mein Gott waren das schlechte Pinsel aber ich wollte ja nicht auf euch hören und dann wurde ich auch gleich dafür bestraft.
Das sind nun meine Neuen Pinsel. Sie sind Aus Rotmarderhaar in den Größen 00: 0: 4/0: 5/0: 3/0: 1: 2: 3: und 5.
So, nun aber zum Modell.
Angefangen habe ich natürlich mit dem Rumpf. Hier ist mir gleich aufgefallen das der Kunststoff von Revell ein anderer ist als der bei Trumpeter.
Er ist härter und bricht leichter. Es gab gleich zu Anfang einiges zu schleifen.
Ich habe mich für die geschlossene Variante der Torpedorohre entschieden.
Den Bau des Ständers habe ich euch erspart
So, hier ist er nun zusammen geklebt und jetzt schon schön anzusehen, finde ich.
Und da ist es auch schon, das erste Ätzteil.
Die ursprünglichen Halter für die Schiffsschrauben werden gekürzt und die Löcher mit 2 kleinen Ätzteil-Plättchen versiegelt.
Eine menge Ätzteile müssen ja noch an den Rumpf also hab ich mich an die Arbeit gemacht.
Die Eduard Ätzteile (schwarz) haben mich überzeugt aber die No-name. Nun seht selber. Seit ehrlich den noch kann ich alles wieder abmachen.
Wie immer erst die Ätzteile als Bilder und danach am Modell.
So, nun die No-Name die mich ein wenig unsicher machen. Sieht seltsam aus, meiner Meinung nach.
In der zwischen zeit ist auch meine Proxxon endlich gekommen.
So aber nun geht es weiter. Ich habe mich dazu entschlossen den größten teil vom Rumpf fertig zu bauen und ihn zum Lackieren dann anzukleben. Anders als bei der Bismarck. Da habe ich das deck vor dem aufkleben lackiert.
Ich hab es mal grob aufgelegt und hallte das hier für keinen guten Ansatz.
Aber erst mal den jetzigen Fortschritt.
Nach dem trocken kommt natürlich der Rest Kleber weg. Ich schaffe es einfach nicht ohne.
Der Rumpf wird auch endlich als solches erkannt.
Zu diesem Zeitpunkt habe ich eine Pause von knapp 6 Monaten eingelegt..
Der Grund war das es während der Bauphase einfach zu viele Missgeschicke gab und ich mehr Frust als Lust hatte an dem U Boot zu bauen. Um das schöne Modell nicht noch mehr zu versauen hab ich es erstmals eingemottet und mich an anderen Modellen vergangen. (Space Shuttle und Enterprise)
Nun möchte ich es nochmals versuchen und hoffe es diesmal zu ende zu bringen. Also was ist eigentlich passiert? Das lässt sich am besten mit Bildern erklären.
Zu aller erst wurden auf dem Deck noch ein paar Ätzteile angebracht. Kleine und große Luken.
Danach wurde der Rumpf für das Lackieren der oberen hälfe ab geklebt.
Tja und eigentlich wie immer hab ich danach alles ab geklebt für den Unteren teil. Ich habe ihn deshalb als letztes genommen weil die Farbe dunkler war und den Übergang besser deckt.
So war es gedacht und das hat auch soweit funktioniert aber dann habe ich das Tape abgemacht und die Ätzteile lösten sich .
Dann hab ich angefangen die Ätzteile wieder an zu kleben.
Jetzt das erneute abkleben zum Lackieren. Dieses mal ein wenig anders als früher.
Das Ergebnis nach dem ich das Klebeband wieder entfernt habe. Nicht Perfekt aber nicht was man nicht noch nacharbeiten kann.
Ein paar Ätzteile mussten noch aus das Deck.
Für die Takelage, ich hoffe das heißt auch so beim U Boot, mussten noch Löscher gebohrt werden.
Vorne insgesamt 6 in 1,0 mm Durchmesser …….
Am Rumpf wurden noch ein paar teile vor der Lackierung angebracht. Ich halte mich hier nicht an die von Revell angegebene Reihenfolge. Ich fand es so sinnvoller.
Und da der Boden der „Brücke“, ich hoffe das ist der richtige Name, die selbe Farbe hat, baue ich diese vor um sie gleich mit zu Lackieren.
Und wieder abkleben vor dem Lackieren.
Und fertig. Nach dem Trocknen.
Weiter geht es mit dem Turm.
Tja, Sachen die die Welt nicht braucht. Gebaut und dann gesehen das es wieder nicht zu diesem Modell gehört aber schön wars 😉
Wieder zum Turm. Den Grad habe ich natürlich entfernt.
Tja, hier waren leider beide Teile gebrochen. Ich hoffe man sieht das nach dem Lackieren nicht mehr so stark.
Zum Lackieren hab ich schon einmal ein paar teile sortiert.
Hier hat sich dann wieder der Fehlerteufel gemeldet. Im Bild unten hab ich die falsche Farbe genommen.
Ärgerlich aber beim zweiten Anlauf konnte ich es rückgängig machen.
Hier hab ich nochmals versucht mich mit dem Spachteln vertraut zu machen. Es ist besser aber noch nicht Perfekt.
Farbe die durch arbeiten wieder abgegangen ist werde ich nachträglich wieder auftragen.
Wir nähern uns dem Ende des Bauberichts.
Ich habe erfahren das die Glocke falsch ist. Diese hat es wohl nur am Dock gegeben. zum Schluss noch die letzten Bilder des Bauberichts. Mehr dann in der Galerie. Danke fürs Lesen. Wir sehen und im Baubericht Nummer drei 🙂