Baubericht: USN F-4J „VF-84“
Bausatzvorstellung hier
Ich melde mich mit meinem neuesten Projekt. Der F-4 in der Jolly Roger´s Version. Dies ist mein drittes Flugzeug das ich baue aber das erste im Maßstab 1:48. Bauen möchte ich es, soweit ich es schaffe, mit Zurüst-teilen der Firma „eduard“ . Wie immer gleich zu Anfang. Mein Ziel ist es nicht eine 1:1 Detailversion des Originals zu bauen.
Ich möchte so nahe wie möglich kommen aber mir auch keinen Stress machen. Wenn ich etwas nicht hin bekomme dann ist es halt so.
Wie fast immer so auch hier wird mit dem Cockpit begonnen. Den größten teil der Instrumente werde ich wegschleifen und durch Ätzteile ersetzten.
Hier habe ich schon einen teil geschliffen. Jetzt werde ich das alles erst mal grau lackieren wie beschrieben. Ach ja. Für dieses Modell verwende ich zum ersten mal die Farben von Mr. Hobby. Bin mal gespannt wie hier das Mischungsverhältnis von Farbe und Verdünner ist.
Die Instrumenten anzeige ist fertig. Nun der fordere teil
Wieder ein wenig weiter gekommen und dieses mal bin ich nicht ganz so zufrieden. Einerseits habe ich heute wohl meine Wasserwaage im Auge verliehen und andererseits sind Ätzteile viel größer als vorgesehen.
Sei´s drum. Aus den Fehlern habe ich gelernt und ganz so schlimm ist es nicht aber es ärgert ein wenig.
Das Cockpit ist fast fertig gebaut und möchte euch das Resultat natürlich nicht vorenthalten.
Die beiden Pilotensitze werden etwas Später eingesetzt. Ich halte mich da mal an die Anleitung.
Da auch ein Teil des Fahrwerks dabei war, ist mir ein wenig mulmig zu mute. Meine Erfolgsquote ist ja Welt bekannt was das Thema angeht.
In die Fahrwerkskammer wurden auch Ätzteile verklebt
Ich habe hier mal ein Bild gemacht wo man sehen kann, oder auch nicht, das ich die Innenseite Lackiert habe. Ich persönlich finde das echt nervig. Man sieht fast keinen unterschied und da stelle ich mir die frage warum überhaupt Lackieren.
Dieser Abschnitt war echt nicht einfach. der hintere und vordere teil des Unterbodens wurde wie ein U zusammengeklebt. Leider ist der innere teil ein wenig zu klein. So das nur eine von 3 Kanten aneinander passten. den Rest werde ich am ende spachteln müssen und hoffen das es hält.
Weiter ging es mit den Triebwerken und dem Pilotensitz.
Also so sehen die dann fertig aus….wenn man nur die Teile von Academy benutzt
aber ich hatte ja noch was von EDUARD ;). Bin zufrieden für meinen ersten Sitz
Langsam aber sicher sieht das ganze doch nach einem Flugzeug aus.
Nur mit viel licht kann man bis zum ende der Triebwerke sehen. Da fragt man sich schon wofür die Ätzteile gut waren.
Die hier scheinen schon eher nützlich zu sein
Die Lufteinlässe
Viel fehlt nicht mehr aber wie man gut sehen kann am Spachteln komme ich nicht vorbei.
Es wurden ein paar Ätzteile in den vorderen Fahrwerkschacht eingeklebt.
Die Tragflächen haben ihren Platz gefunden.
Das Leitwerk besteht aus 5 teilen. Ne menge teile wenn ihr mich fragt.
Der Winkel der Tragflächen sollte auch reichen, oder?
Das Höhenruder, ich glaube das nennt man so, habe ich mal angewinkelt montiert.
Ich kann nur sagen das ich erst jetzt verstehe warum man so die Raketen bei LionRoar so lobt. Diese sind ja in einem Stück gegossen sind. (nicht immer)
Weiter ging es wieder mit ein Paar klappen die ich am ende noch montieren muss. Ich wollte das ganz zum Schluss machen. Also auch nach der Lackierung. Dachte ich.
Nach ein paar Ätzteilen habe ich mich dann endlich die neue Spachtelmasse ausprobiert.
So hier dann also mein erster versuch mit der neuen Spachtelmasse und ich kann euch jetzt schon sagen ich habe sie endlich gefunden. Ich bis sehr zufrieden damit und meine angst vor dem spachteln ist viel kleiner geworden.
Das erste Ergebnis.
Hier nochmal die Spachtel versuche von mir.
Preshading! Gerade Linien sehen anders aus aber mal schauen was daraus wird.
Angeklebt habe ich in diesen Fall die stellen die hinterher in Weiß Lackiert werden. Danke das würde besser gehen als über den Grauen Lack zu lackieren.
Auf dem ersten Bild seht ihr auch meinen ersten versuch die verdünnte Farbe auf zu sprühen. Gemischt habe ich 3ml Verdünner auf 2ml Farbe.
Auf meinem Testopfer sah das erst sehr gut aus aber was dabei raus gekommen ist nicht.
Nicht das ihr denkt das ich nur einmal drüber gegangen bin, die hälfte der Farbe ist dabei drauf gegangen.
Mein zweiter versuch mit dem Mischverhältnis 1:1. Nun, mir gefällt das gar nicht und ich tendiere dazu mit meiner Standard Lackierung weiter zu machen.
Mit der Farbe stehe ich ein wenig auf dem Kriegsfuß aber so langsam aber sicher mache ich Fortschritte.
Am ende habe ich die Farbe unverdünnt aufgetragen den das Weiß decke sonnst gar nicht.
Das Höhenleitwerk war an der reihe und die fehlenden Metallic Lackierungen wurden aufgetragen. Abkleben stand natürlich auch wieder auf der Liste.
Als nächstes habe ich die Kanten noch grau lackiert. Ich habe versucht die Lackierung der Oberseite abzuschließen. Da ich mich bei dem Silber vertan habe wurde das gleich mit gemacht. Ganz unten sieht man dann das mir das nicht gelungen ist. Da muss ich nochmal ran.
Hier schien alles iO zu sein.
Einige stellen sehen hier Farblich sehr seltsam aus. Diese muss ich mir nochmal genauer anschauen. Die sind hier recht auffällig und ich habe das so nicht bemerkt. Ansonsten kommt dann die Rückseite dran. Da diese Praktisch ja nur aus Weiß besteht wir das sicher recht schnell gehen.
Nun wurde die untere Seite jetzt in dem Weiß ton lackiert wie vorgegeben.
Jetzt waren die Bremsklappen dran und es überraschte mich ein wenig die Farbauswahl die hier getroffen wurde. Jedoch habe ich dann Bilder gefunden die diese Aussage bestätigten somit klebte ich schon mal alles ab.
Und rauf mit dem Rot. Das schlechte Licht verfälscht die Farben leider. Es ist zwar ein Signalrot aber nicht so aggressiv wie es aussieht.
Die letzten Abklebe arbeiten standen an. Überwiegend wurde mit Metallfarben gearbeitet.
Die Flügelspitzen werden auch auf der Unterseite Gelb Lackiert.
Als nächster schritt stand das Lackieren mit Klarlack an. ich habe hierfür den Lack der Marke Humbrol verwendet. Irgendetwas habe ich hier falsch gemacht. Zu einem hat dieser die Farbe darunter angelöst und zum anderen einen schleier hinterlassen.
Ich habe mich jetzt mit dem zustand des Modells abgefunden und bringe es jetzt zu ende als würde es das Lack Problem nicht geben.
Nachdem die untere Seite fertig ist, wurden die nächsten Decals an den Seiten angebracht.
Als nächstes die Streifen.
Dank diesem Bild habe die Falte da gesehen und konnte sie noch nacharbeiten.
Das gehört alles zur einer Waffenaufhängung
Im groben und ganzen ist das was so noch unter die Tragflächen muss. Jetzt allerdings schon Lackiert
Meine versuche einen Roten Rand zu machen schlugen fehl. Ich muss mir da etwas anderes einfallen lassen da meine Hände nicht gerade ruhig genug sind um es zu Pinseln aber die Decals habe ich wenigsten hinbekommen.
Als nächsten stand die Bewaffnung auf meiner Liste.
Mein erstes Flugzeug das es auf die Räder geschafft hat
Die Fahrwerkklappen wurden im nächsten Schritt angeklebt.
Die untere Hälfte ist fast fertig aber das ist nur Kleinkram der kaum auffallen wird.
Alle acht Raketen sind nun dran und auch die drei Tanks. Insgesamt wurden 12 Klappen verbaut.
Ich habe keine Ahnung warum die Räder so krumm sind. Es ist doch alles vorgegeben und nichts verbogen.
Weiter geht es mit dem Cockpit und dessen Haube auch sind noch ein paar Kleinigkeiten auszubessern.
Auch die Haube ist wieder eine Premiere für mich. mal schauen wie es wird 🙂
Nur mal so aus Spaß grob aufgelebt. So würde sie also geschlossen aussehen.
So, jetzt wurden die Hauben teile angeklebt
Nach einer Bauzeit von knapp 6 Monaten habe ich mein ersten Flugzeug in 1:48 abgeschlossen. Im großen und ganzen bin ich zufrieden. Ich habe eine menge gelernt und es ist noch eine menge Luft nach oben. In der Galerie könnt ihr euch von dem Resultat selbst ein Bild machen. Ich hoffe ihr hatten euren Spaß beim Lesen dieses Bauberichtes.